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  • Redaktion

Heiligenkreuz muss sich im Bezirksderby gegen Lebring geschlagen geben


(c) Johann Stückler

Nach der bitteren Pleite zum Saisonauftakt wollte sich der Tus Heiligenkreuz am Waasen im nächsten Derby gegen SV Tiba-Gady-Raiffeisen Lebring von einer besseres Seite zeigen. Trotz gutem Auftritt in Hälfte zwei holt sich Tus Heiligenkreuz am Waasen eine 0:2-Schlappe ab. Robert Kothleitner bleibt mit seinen Lebringern auch im zweiten Spiel ohne Punktverlust.


Die Heimischen hatten von Beginn an das Kommando und verbuchten auch den ersten Treffer durch Marco Heil. Dieser wurde aber zu Unrecht wegen Abseits aberkannt. In der 31. Minute kam es dann zum nächsten Jubelschrei der Lebringer Fans. Nach einer Flanke von rechts brachte Peter Tschernegg den SV Lebring in der 31. Minute per volley nach vorn. Zur Pause war SV Tiba-Gady-Raiffeisen Lebring im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung.


Im zweiten Durchgang traten dann die Gäste viel bestimmter auf. Eine kleine taktische Veränderung von Coach Hannes Thier zeigte Wirkung. Die Gäste kamen jetzt zu einigen Chancen (2x Ziga Skoflek, 1 x Matej Pucko, 1 x Florian Pinnitsch) brachten diese aber nicht im Tor unter.


Das 2:0 für den SV Lebring entstand mit Hilfe von Unglücksraben Jure Jevsenak und war an Kuriosität kaum zu Überbieten. Nach einem Befreiunggschlag der Lebringer vom eigenen 16er gelangte der Ball in die Box der Heiligenkreuzer. Der Verteidiger wollte ihn klären und fälschte ihn mit voller Wucht über Schlussmann Daniel Stoiser ins eigene Gehause ab (76.). 


Der Sieg hatte Auswirkungen auf die Tabelle, wo SV Lebring nun auf dem fünften Platz steht. In den letzten fünf Begegnungen holte Lebring insgesamt nur sieben Zähler, wobei die Bilanz von Neo-Coach Robert Kothleitner kann sich sehen lassen. Mit ihm verbuchte Lebring zwei Siege.


Viele Tore erhalten (38), aber auch viele geschossen (39). So schaut die Situation bei Tus Heiligenkreuz am Waasen aus. präsentierte sich die Abwehr angesichts 38 Gegentreffer immer wieder wackelig. Die Gäste rutschten mit dieser Niederlage auf den siebten Tabellenplatz ab. Die Situation bei Tus Heiligenkreuz bleibt angespannt. Gegen SV Tiba-Gady-Raiffeisen Lebring kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie.


Nach Heiligenkreuz stellt SV Lebring mit 37 Toren die zweitbeste Offensive der Liga. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher acht Siege ein.


Am kommenden Freitag trifft Lebring auf SC Stadtwerke Bruck/Mur, Tus Heiligenkreuz am Waasen spielt am selben Tag gegen ASK Mochart Köflach.


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